Die Überraschung eines Augenblicks ‘ Des Kopfschmerzens, ernsten Scherzens ‘ Bricht herein über mein Denken ‘ Fällt mir in den Rücken ‘ Wie ein Sonnengleis durch Himmelgrau ‘ Durch dein oder mein Entzücken ‘ Ich bin verschlungen ´ Ohne Ende in den Ranken ´ Tief hinein gedrungen ´ Sie in mich und ich in sie ´ Erbauen Schranken ´ Um fern zu halten ´ Ferner zu walten ´ Einzuladen zum Überwinden ´ An den Grenzbalken Halt zu finden ´ Der Kreis schließt im Schmerz ´ Und der Schmerz schließt den Kreislauf kurz ´ Nicht abwärts führt der Sturz ´ Auf in neues Vertrauen ! Es nötigt mir die Liebe ab ´ Sie zu erkennen ´ Niemals völlig zu verstehen ´ Niemals endgültig zu benennen ´ Immer weiter zu sehen ´ Was kann werden ? Ich bin verschlungen mit Dir und in Dir ´ Auf geheimnisvollen Wegen ´ Begegne dort mir ´ Selbst – die Spuren zu legen ´ Die mich zurück führen ´ Ich will nicht alles wissen müssen ´ Will Dich spüren, küssen ´ Will die dämonischen Schatten als Schatten sehen ´ Die Angst begreifen ´ Will den wahren Grund verstehen und reifen ´ An Geistes Zweigen im Weltenwind ´ Als der Großen Mutter Frucht und Kind ´ Ich will Dich gehen lassen ´ Um mit Dir zu gehen.
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